Die Software Suite Samba ist die Standard-Lösung, um Computernnutzern in homogenen und gemischten Netzwerken Dateien zur Verfügung zu stellen. Der große Vorteil des SMB-Protokolls, das Samba implementiert, ist seine weite Verbreitung und Plattformunabhängigkeit: Windows, Mac und Linux sprechen SMB bzw. das Microsoft-Aquivalent CIFS. Der Vorteil für die Nutzer ist offensichtlich: Ist auf einem Server der smbd-Daemon erstmal eingerichtet, dann ist clientseitig keine Konfiguration notwendig. Die Netzwerkdienste von Samba wie Datei- und Druckerfreigabe können sofort genutzt werden. Auf dem ionas-Server sind standardmässig Samba-Netzlaufwerke eingerichtet. Was deren Sinn ist und wie man weitere Netzlaufwerke anlegt, erklären wir in diesem Beitrag.
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Time Machine heißt die Backupsoftware von Apple. Mit Time Machine kann jeder Nutzer eines Macs sicher und zuverlässig Backups seiner Daten und seines Systems erstellen. Sie ist standardmäßig auf allen Mac-Geräten installiert und ist somit den meisten Apple Nutzern ein Begriff. Wie man Time Machine auf dem Mac einrichtet, können Sie in unserem Wissensartikel auf ionas.com lesen, doch das Ganze funktioniert eben nur, wenn man sich an die von Apple gegebenen Standards hält bzw. die teure Timecapsule von Apple kauft.
Was viele nicht wissen, ist das es auch möglich ist Backups der Time Machine auf normale Netzlaufwerke oder externe Festplatten zu machen. Natürlich macht es Apple einem nicht ganz leicht vom vorgesehenen Standard abzuweichen, doch es ist möglich und kann sich aufgrund des teuren Anschaffungspreises einer TimeCapsule durchaus lohnen.
In diesem Artikel zeige ich Ihnen, wie Sie ein Backup Ihres Apple Rechners auf einem Samba-Netzlaufwerk einrichten können. Dies ist beispielsweise für Nutzer eines ionas-Servers interessant, da dieser viel Speicherplatz und die notwendigen Samba-Netzlaufwerke mitbringt.
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