Backups sind total unsexy. Trotzdem möchte man auf Sie nicht verzichten, wenn man Sie wirklich benötigt. Grundsätzlich empfehlen wir allen unseren Kunden zwei Backups von Ihren Produktivdaten auf dem ionas-Server zu machen. Das eine Backup sollte auf ein Speichermedium im gleichen Netzwerk geschrieben werden und das zweite Backup sollte an einen entfernten Ort geschrieben werden. So kombiniert man schnelle Zugriffe und räumliche Trennung um gegen kleine und große Katastrophen geschützt zu sein.
Typischerweise setzen unsere Kunden diese Kombination mit einem Backup per FTP auf ein lokales NAS und ein Glacier-Backup in ein Amazon-Rechenzentrum. Doch gerade kleine Kunden haben oder benötigen keinen eigenständigen Netzwerkspeicher, wenn Sie doch Ihre Fritzbox mit einer externen Festplatte zu einem adequaten Backupziel verwandeln können.
Der folgende Artikel erklärt die nötigen Schritte um mit Hilfe von einer externen Festplatte und einer Fritzbox einen FTP-Speicher für das Duplicity Backup im Netzwerk anzubieten. Getestet wurde das Vorgehen mit einer Fritzbox 3490 und FritzOS 6.80. Bei anderen Fritzbox oder FritzOS Versionen mag das Vorgehen minimal abweichen, jedoch sollte das Grundprinzip immer gleich sein.
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Der Dateisynchronisationsdienst Seafile ist bereits seit Tag 1 des ionas-Servers ein fester Bestandteil seines Softwarepakets. Aufgrund der performanten Synchronisation, der absoluten Zuverlässigkeit sowie der geringen Hardware-Anforderungen haben wir uns für Seafile und gegen alle Open Source-Alternativen wie z.B. ownCloud oder AjaxExplorer entschieden.
Im April 2016 wurde nun die Version 5.1 des Seafile-Servers veröffentlicht. Wir als Seafile-Fans waren natürlich auf die neue Version des Seafile-Servers gespannt und wir freuen uns, in diesem Artikel die Neuerungen der Version 5.1 von Seafile vorzustellen.
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Mit der Hilfe eines Cloud Speichers können Sie all Ihre Daten ständig und überall auf der Welt für Sie verfügbar machen. Die am weitesten verbreitete Form der Cloud-Speicher ist die Public Cloud. Konkret sieht das so aus, dass Ihre Informationen in einem Rechenzentrum eines großen IT-Konzerns à la Google, Amazon oder Dropbox liegen und von dort von Ihren Geräten abgerufen und genutzt werden können: Ihre Dateien sind verfügbar, egal ob Sie bei sich daheim, im Büro oder im Urlaub sind. Termine und Kontaktdaten werden automatisch zwischen Ihren Geräten synchronisiert. Ihr Adressbuch und Ihr Kalender sind immer abgeglichen. Diesen Komfort möchte heute kaum noch einer missen, der ihn mal erfahren hat.
Was auf den ersten Blick wunderbar praktisch aussieht, entpuppt sich auf den zweiten aber zumindest als problematisch. Sehr häufig haben die Kunden keine ausreichende Sicherheit für Ihre Daten, die Daten werden analysiert und für Werbezwecke genutzt oder Fremde können sich Zugriff auf Ihre sensiblen Daten verschaffen. Der Whistleblower Snowden hat der Welt gezeigt, dass insbesondere die amerikanischen IT-Konzerne und damit die großen Cloud Speicher-Firmen eng mit den Sicherheitsbehörden zusammen arbeiten (müssen).
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